Angemeldet als:
filler@godaddy.com
Angemeldet als:
filler@godaddy.com
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
seit geraumer Zeit beschäftige ich mich intensiv mit der Kommunalpolitik und habe den Entschluss gefasst, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. Obwohl ich noch jung bin, bin ich überzeugt, dass ich gut durchdachte Konzepte habe, mit denen ich sowohl die Stadt Möckmühl als auch die Ortsteile in eine bessere Zukunft führen kann.
Mein Ziel ist es, die Lebensqualität für alle aktuellen und zukünftigen Möckmühlerinnen und Möckmühler nachhaltig zu verbessern. Dabei möchte ich sicherstellen, dass unsere Stadt ein Ort bleibt, an dem man sich wohlfühlt und gerne lebt. Es ist mir wichtig, dass Möckmühl in allen Bereichen Fortschritte macht und für jede Generation attraktive Perspektiven bietet.
Gemeinsam können wir unsere Stadt weiterentwickeln und zu einem Ort machen, auf den wir alle stolz sein können. Ich freue mich auf Ihre Unterstützung und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft von Möckmühl zu gestalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Kay Boschmann
Möckmühl soll ein Ort sein, an dem Menschen gerne leben und nicht nur eine freie Wohnung finden. Dafür ist es wichtig, die Kultur zu stärken und das Freizeitangebot auszubauen.
Mobilität ist ein zentraler Bestandteil unserer persönlichen Freiheit. Soziale Kontakte pflegen, Ausflüge unternehmen oder zur Arbeit gehen sollte nicht ausschließlich auf das Auto beschränkt sein.
Die Verwaltung begegnet uns immer wieder und ist der Schlüssel für eine funktionierende Stadt. Ich möchte, dass die Verwaltung mit den modernsten Mitteln ausgestattet ist und unser Leben effizient vereinfachen kann.
Kein Bürgermeister sollte alleine entscheiden, was das Beste für Möckmühl ist. Jeder einzelne sollte die Möglichkeit haben, sich einzubringen und seine Anliegen vorzubringen. Ich möchte, dass die Stadt mehr auf ihre Einwohner hört und entsprechend reagiert.
Möckmühl ist gewachsen und hat Wohnraum für immer mehr Menschen geschaffen. Mit mehr Wohnraum muss es aber auch mehr Lebensraum geben, in dem wir uns erholen und unsere Freizeit verbringen können.
Ich möchte in Möckmühl und in allen Ortsteilen mehr Raum für Erholung und Freizeit schaffen und somit für eine Gemeinde sorgen, in der wir gerne alle Phasen unseres Lebens verbringen..
Wir haben in Möckmühl unzählige Vereine, doch gerade die kleinen Vereine sind oft nicht so sichtbar, wie sie es verdient hätten. In Pforzheim gibt es bereits eine Methode, die Vereine bei ihrer Mitgliedergewinnung zu unterstützen: die Vereinsmesse. Ich glaube, dass sich so eine Vereinsmesse auch für unsere Gemeinde lohnen würde und die Vereine dadurch mehr Mitglieder gewinnen können.
Aus städtischer Sicht möchte ich die Vereine mit einem festen Ansprechpartner unterstützen, sodass es einfacher ist, sich bei kommunalen Events zu beteiligen und aktuelle Themen und Belange anzusprechen.
Die natürliche Umgebung in Möckmühl hat sehr viel zu bieten, und wir müssen anfangen, diese Flächen auch zu nutzen. Mit Parkanlagen entlang der Jagst und ausgewiesenen Wander- und Spazierwegen möchte ich mehr Flächen für Erholung und Freizeit schaffen. Diese Freizeitflächen sollen sich nicht auf das Stadtgebiet beschränken, sondern sich durch alle Ortsteile ziehen und dabei die lokale Natur berücksichtigen.
Wir alle möchten uns frei durch die Welt bewegen, nicht nur um zur Arbeit zu kommen, sondern auch um unsere Freunde und Familie zu besuchen, Ausflüge zu unternehmen und die Welt zu entdecken.
Das Auto wird dabei, gerade hier im ländlichen Raum, eine zentrale Rolle spielen. Dafür müssen wir unsere Straßen instand setzen und Kreuzungen modernisieren, um ohne Stau und Unfälle unseren Alltag bestreiten zu können.
Aber auch für Menschen, die kein Auto haben oder es nicht mehr fahren können oder wollen, muss es die Möglichkeit geben, sich sorgenfrei und einfach durch die Welt bewegen zu können.
Einige Straßen und Kreuzungen in und um Möckmühl sind längst sanierungsfällig und müssen erneuert werden. Wir dürfen nicht dabei zusehen, wie die Landesregierung die Landstraßen in und um Möckmühl verrotten lässt. Ich möchte, dass Möckmühl proaktiv auf das Land mit Bauvorhaben zur Sanierung unserer Infrastruktur zugeht, um die Sicherheit des Verkehrs zu verbessern. Zudem ist die aktuelle Verkehrslage in der Stadt Möckmühl, gerade zu den Hauptverkehrszeiten, ein Dorn im Auge vieler Mitbürger. Mit intelligenten Ampelanlagen oder einem Kreisverkehr an der Grundschule können wir diese Lage ohne großen Aufwand verbessern.
Wer schon einmal mit dem Bus durch Möckmühl wollte, dem ist Folgendes sicher aufgefallen: Die Abfahrtszeiten wirken gewürfelt, und der Fahrplan zählt ganze neun Ausnahmefälle, in denen der Bus anders fährt als gewöhnlich oder Haltestellen auslässt. Mit einem neuen, geregelten Fahrplan, bei dem der Bus in einem regelmäßigen Takt abfährt und auch immer alle Haltestellen bedient, könnte der Stadtbus unkompliziert und einfach genutzt werden. Zudem wird es auch Zeit, dass der Bus regelmäßig die anderen Ortsteile Bittelbronn, Korb, Ruchsen und Züttlingen anfährt. Diese Ortsteile gehören genauso zu unserer Gemeinde wie die Kernstadt.
Ob Auto, Bus, Fahrrad oder zu Fuß: Für jedes Fortbewegungsmittel soll es einen geeigneten Weg durch die Ortsteile, zwischen ihnen und auch zu unseren Nachbargemeinden geben. Ich würde die Verkehrsplanung in Zukunft so gestalten, dass sie jeden Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und niemanden außen vor lässt.
Die Stadtverwaltung ist der zentrale Schlüssel zu einer positiven Entwicklung unserer Gemeinde. Um den Einwohnern und Unternehmen bestens helfen zu können, muss sie modern ausgestattet sein und sich stetig weiterentwickeln.
Ich möchte die Stadtverwaltung mit den modernsten Mitteln ausstatten und die Modernisierung und Digitalisierung erheblich vorantreiben. So können wir Prozesse in der Verwaltung beschleunigen und die Erfahrung der Einwohner verbessern.
Zudem können wir mit aktuellen Planungsmethoden sicherstellen, dass wir in Zukunft keine Fristen mehr für das Beantragen der Gelder verpassen, die wir so dringend brauchen.
Fax-Geräte gehören eigentlich nicht mehr in eine moderne Ausstattung, und eine Verwaltung sollte die modernsten Mittel haben, um die Anliegen der Bevölkerung und der lokalen Wirtschaft zu bearbeiten. Ich möchte sowohl das Rathaus Möckmühl als auch die Verwaltungsstelle Züttlingen mit modernen Arbeitsmitteln und moderner Software ausstatten, um die Effizienz unserer Verwaltung zu steigern und den Mitarbeitenden mehr Flexibilität bieten zu können.
Für viele ist es schwierig, das Rathaus während seiner Öffnungszeiten zu besuchen. Gerade für Kleinigkeiten möchte man sich eigentlich keinen Urlaubstag nehmen. Mit einer digitalen Verwaltung könnten Anträge bequem online gestellt werden. Auch wenn das für viele gerade in Deutschland utopisch klingt, ist das in vielen Gemeinden und Verwaltungen hierzulande bereits der Fall.
Von einer digitalisierten Verwaltung profitiert aber nicht nur der Bürger und die Bürgerin, sondern auch die Mitarbeiter. Es wäre möglich, viel Papier zu sparen und Aufträge schneller zu bearbeiten.
Aber egal, wie gut die Digitalisierung umgesetzt wird, sie darf nie den persönlichen Kontakt mit Rathausmitarbeitern ablösen. Das muss immer möglich sein.
Damit die Modernisierung unserer Verwaltung gelingt, braucht es jeden einzelnen Mitarbeiter und jede einzelne Mitarbeiterin. Mit mehr Weiterbildungsmöglichkeiten können wir die Angestellten der Stadt bestens auf die Zukunft vorbereiten und mit modernen Arbeitszeitmodellen weitere fähige Kollegen dazugewinnen.
"Am meisten können wir gemeinsam bewegen, und nur zusammen können wir Großes erreichen" – Das ist nicht nur irgendein Spruch, sondern das zeigt sich auch immer wieder. In Gemeinden, in denen sich die Bürger mehr beteiligen können, sind sie auch glücklicher und können Entscheidungen besser nachvollziehen.
Ich möchte die Bürgerbeteiligung zu einem zentralen Punkt in den Entscheidungsprozessen der Stadt machen. Alle, die hier leben, haben das Recht, ihre Meinung zur Zukunft unserer Stadt zu äußern, und sollen auch die Möglichkeit dazu bekommen. Nur indem wir die Stimmen der Bevölkerung hören, können wir auch auf sie reagieren.
Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat müssen die Bevölkerung transparenter über aktuelle Geschehnisse informieren. Das Amtsblatt "Möckmühler Nachrichten" ist ein gutes Instrument, um dies zu tun, es darf aber nicht der einzige Kommunikationsweg sein. Sowohl auf Social Media als auch auf der Webseite muss die Stadt mehr Informationen bereitstellen. Niemand sollte wichtige Neuigkeiten verpassen, nur weil er das Amtsblatt nicht abonniert hat.
Außerdem muss es eine Möglichkeit geben, direkt in das Gespräch mit dem Bürgermeister zu kommen, um seine Meinung oder Bedenken äußern zu können. Dafür ist die "Bürgerstunde" ein ideales Mittel.
Sowohl in der Stadtverwaltung als auch im Gemeinderat sind junge Menschen nicht gut vertreten. Da aber jeder Bürger unserer Gemeinde berücksichtigt werden sollte, egal wie klein oder jung, möchte ich ein Jugendparlament einrichten. Dieses soll dem Gemeinderat beratend zur Seite stehen und über ein kleines Budget eigenständig verfügen können.
So können wir sicherstellen, dass auch die jungen Einwohner unserer Gemeinde eine Stimme haben und Themen angehen können, die sie selbst für wichtig befinden.
In Künzelsau erfreut sich das Bürgerbudget bereits großer Beliebtheit. Einwohner können ziemlich einfach ihre Ideen und Projekte einbringen und online abstimmen, welches der eingereichten Projekte unterstützt werden soll. Der Gemeinderat beschließt dann auf Basis der Online-Abstimmung, welches Projekt mit den Geldern des Bürgerbudgets finanziert werden soll.
Diese Möglichkeit könnte auch die Einwohner der Gemeinde dazu bewegen, mehr Einfluss auf die lokale Entscheidungsfindung zu nehmen und selbst Teil der Entscheidungsfindung zu sein.
Copyright © 2022 Kay Boschmann – Alle Rechte vorbehalten.